About the lyrics (Thoughts from mo)

The devil in the Neck 

Ich habe "The Devil in the Neck" geschrieben, weil ich frustriert war über Menschen, die vorgegeben haben, hilfsbedürftigen und benachteiligten Gemeinschaften zu helfen, aber in Wirklichkeit nur das Interesse der eigenen Gemeinschaft verfolgten. Ich war empört über ihre Überheblichkeit und ihr Desinteresse an anderen Menschen, die nicht Teil ihrer eigenen Gemeinschaft sein wollten.
Diese Gedanken und Gefühle sind aus meiner Beobachtung und Erfahrung mit solchen Menschen entstanden. Ich wollte meine Meinung zu diesem Thema in Form eines Songs ausdrücken und die Botschaft vermitteln, dass es wichtig ist, andere zu verstehen und zu respektieren, unabhängig von deren Hintergrund und ihrer Überzeugungen. Was für mich wirkliche Nächstenliebe bedeutet.
Als ich die Zeilen schrieb, dachte ich über die Menschen nach, die ihr Handeln als gut bezeichnen, aber in Wirklichkeit nicht die Konsequenzen ihrer Taten sehen und andere unter Druck setzen, um sie zu beeinflussen. Ich wollte auch darauf hinweisen, dass es wichtig ist, sich selbst zu hinterfragen und die Motivation hinter unseren Handlungen zu erkennen, um sicherzustellen, dass wir wirklich das Gute tun, für das wir uns einsetzen.

I can't sleep 

Wie der Titel schon sagt, geht es um Schlaflosigkeit und die damit einhergehenden Gedanken und Gefühle. Wenn man in einer Phase seines Lebens ist, in der man wichtige Entscheidungen treffen muss. Probleme und Gedanken die einem quälen und die im Kopf kreisen, einem nicht zur Ruhe kommen lassen. 
In den Textzeilen "I think I can not sleep because... thoughts are spinning in my head" und "I think I can not sleep because... decisions are to be made" meine ich diese Unruhe und Anspannung die einem nicht schlafen lassen. Der Refrain "colours, moments, new, old, dammed up thing to do, I can not sleep and then... you" unterstützt diese Stimmung und vermittelt ein Gefühl der Überwältigung und Verwirrung. 
In meinen Gedanken dreht sich alles um eine Person, die ihm im Kopf herumspukt. ich frage mich, was ich für diese Person bedeute und welche Auswirkungen mein Verhalten auf unsere Beziehung oder auf die eine spezielle Person hat. Warum diese Person überhaupt in meinem Kopf herumspuckt. Was ich für sie fühle.
Jedoch finde ich schlussendlich in meinen Träumen Frieden, denn dort kann ich mit meinem Herz sprechen, meine Seele findet Ruhe. Durch das Aussprechen, Selbstgesprächen, Singen meiner Gedanken und Gefühle, schaffe ich es endlich einzuschlafen.

Lost 

"Lost" besingt das Phänomen der Selbstdarstellung und den Wunsch, sich dahinter zu verstecken, eine kritische Haltung gegenüber der Selbstdarstellung und dem Streben nach Ruhm und Anerkennung in der Gesellschaft, welches uns in eine Art Marionettenrolle drängt, in der man nicht mehr selbst entscheidet.


Jedes Mal, wenn man aus seiner Komfortzone tritt, verliert man sein Zuhause und fühlt sich verloren. Die Versuchung, sich zu präsentieren, die Maske auf zusetzten, wird immer größer, bis man schließlich in einer Art Marionettenrolle ist, in der man sich verliert.
Aber irgendwann erkennt man, dass das Spiel keinen Sinn hat und man versucht zu fliehen. Doch es funktioniert nicht ohne Schmerz, und man ist gefangen in seinem Kreis. Es ist Zeit, zu handeln und nach Hause zurückzukehren.
Das Lied drückt das Gefühl der Verzweiflung und Verlorenheit aus, das entsteht, wenn man sich nicht mehr selbst treu bleibt und sich stattdessen dem Streben nach Anerkennung hingibt. Es ist ein Aufruf, sich selbst treu zu bleiben und die eigene Identität nicht zu verlieren, sich nicht hinter einer Fassade zu verstecken.


Denn macht uns nicht unsere Individualität so besonders? Und wer weiss schon was richtig oder falsch ist?